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Uranmüllexport nach Russland - neue Proteste am 17./18. November

Hier kun je discussieren over Uranmüllexport nach Russland - neue Proteste am 17./18. November.
Nach einem Bündnistreffen letzten Sonntag in Gronau rufen wir hiermit für Sonntag, 17. November, um 13 Uhr vor der UAA Gronau zu einer zentralen Kundgebung gegen diese "unmoralischen und zynischen" (Ecodefense) Uranmüllexporte von Gronau nach Russland auf! Gastredner wird dabei Vladimir Slivyak von Ecodefense Russland sein. Die Kundgebung ist zugleich Auftakt für die Proteste gegen die befürchtete Abfahrt des Uranmülls am 18.

Am Montag 18. November wird es auf jeden Fall in Gronau und Münster wieder Mahnwachen geben. Die Uhrzeiten werden noch bekanntgegeben. Aber wir wiederholen nochmal die Bitte, dass weitere Mahnwachen entlang der Bahnstrecke in direkt betroffenen Orten wie Ochtrup, Burgsteinfurt, Borghorst, Nordwalde, Altenberge, Drensteinfurt und Hamm natürlich ein starkes Zeichen wären. Im westlichen Ruhrgebiet ist Oberhausen der zentrale Knotenpunkt auf dem Weg nach Amsterdam.

Wichtig: Die BI "Kein Atommüll in Ahaus" hat als Zeichen der Solidarität beschlossen, den eigentlich am 17. November in Ahaus stattfindenden Sonntagsspaziergang ebenfalls nach Gronau zur Kundgebung zu verlegen - auch aus Lingen ist schon Unterstützung zugesagt - ganz herzlichen Dank!

Auch wenn Urenco jetzt versuchen sollte, durch eine Transportverschiebung evtl. noch den Protesten auszuweichen, die Kundgebung in Gronau findet in jedem Fall statt, da wir wissen, dass auch nächstes Jahr weitere 6000 t abgereichertes UF6 als Uranmüll nach Russland gehen sollen - unser Ziel ist ganz klar: Wir wollen gemeinsam mit unseren FreundInnen in Russland und den Niederlanden diesen neuerlichen Atommüllexport stoppen - und zwar komplett!

Deshalb: Wenn ihr Zeit und Lust habt, kommt am 17. nach Gronau oder organisiert am 18. Mahnwachen entlang der Bahnstrecke.

Aktuell: Greenpeace in Russland hat zwei Aktionen gestartet - zum einen wurde der russische Generalstaatsanwalt eingeschaltet, um dem starken Verdacht von illegalem Atommüllimport in Russland nachzugehen. Zudem wurde eine Online-Petition an die Urenco-Miteigentümer RWE und EON sowie an Rosatom gestartet, die schon von 21 000 Leuten unterschrieben wurde. Für jede Unterschrift erhalten die drei Atomkonzerne jeweils eine Protestmail ... am Ende bekommen dann Kanzlerin Merkel und Russlands Premier Medwedew gesammelt Post.

Am Samstag meldete der Spiegel unter Berufung auf eine Antwort von Peter Altmaiers Wirtschaftsministerium an die Grünen, dass die Bundesregierung absolut keine Bedenken gegen den Uranmüllexport habe. Außerdem deutet die Antwort daraufhin, dass Urenco schon all die Jahre seit 2009 gezielt darauf hingearbeitet hat, die Uranmüllexporte nach Russland wieder aufnehmen zu dürfen. Sorgen wir dafür, dass diese Wiederaufnahme ein sehr kurzes Intermezzo wird.

Zum Abschluss noch eine traurige Nachricht: Lilo Wollny ist im Alter von 93 gestorben. Lilo war im Wendland eine Symbolfigur des Widerstands und hat mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Einsatz viel dazu beigetragen, dass das Wendland so widerständig wurde und geblieben ist. Es sind Aktive wie Lilo gewesen, die mit ihrer Arbeit die Anti-Atom-Bewegung tief in der Gesellschaft verankert haben und gezeigt haben, dass sich Protest und Widerstand lohnen. Wir haben ihr viel zu verdanken.

Atomfreie Grüße
SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen

www.sofa-ms.de, www.urantransport.de


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