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udo ruhren - 14.02.2010 05:32

die entwicklung der aktienmärkte hat sich im letzten jahr wieder stark von der entwicklung der realwirtschaft abgesetzt. eine neue aktienblase ist entstanden, die kurz davor ist, zu platzen. das ganze folgt einem szenario, dass bereits in der großen depression erfolgreich durchgeführt wurde....

udo ruhren
udo ruhren

bereits in der großen depression hat es mehr als einen börsensturz gegeben.
die weit verbreitete annahme, es sei nach dem sogenannten „schwarzen freitag“, dem 25. oktober 1929, an der börse immer nur abwärts gegangen ist historisch falsch. tatsächlich haben die kriminellen börsenjongleure von damals von dezember 1929 bis mai 1930 die börsenkurse erneut mit gefälschten wirtschaftsdaten und presseberichten in die höhe getrieben und so die einfachen bürger der usa ein zweites mal betrogen. erst danach ging es im freien fall in die große depression
so erzielten wenige großspekulanten riesengewinne während viele kleinanleger durch den kurssturz alles verloren.
im letzten jahr gab es mehrere interessante dokumentationen über die letzte große wirtschaftskrise (leider meistens auf spartensendern um mitternacht) und auch in den offiziellen börsennachrichten wurde ausdrücklich vor zu großem optimismus gewarnt. nun haben es aber die "medienprofis" unter den selbsternannten "wirtschaftsexperten" (genau wie damals) tatsächlich wieder einmal geschafft, die börse trotz großer verluste in der realwirtschaft in ungeahnte höhen zu katapultieren.
selbst als der aktuelle "krisenprophet", max otte, der (wie viele andere seriöse experten) bereits 2006 die aktuelle banken- und wirtschaftskrise voraussagte, ende november des vergangenen jahres einen erneuten zusammenbruch prognostizierte, schenkte ihm kaum jemand beachtung und die kurse stiegen munter weiter.
mittlerweile haben sich die aktienmärkte weltweit wieder so weit von der entwicklung der realwirtschaft entfernt, dass man sich wundern muss, warum überhaupt noch jemand die vollkommen überbewerteten wertpapiere unserer real geschrumpften nationalen und internationalen konzerne kauft.
vor allem die frauen, die in solchen angelegenheiten oft realistischer denken und handeln, sollten ihrem gespür folgen und sich fragen, wie lange dieser "finanzzirkus" noch weitergehen kann, bevor die kurse auf den harten boden der tatsachen zurückfallen, denn ein nennenswertes wirtschaftswachstum ist nach meinung aller seriösen wirtschaftsexperten ja auch in diesem jahr nicht zu erwarten....
unseriöse "crashinvestoren" warnen bereits ihre klientel und versprechen einen "krisensicheren plan". dabei gibt es nur einen krisensicheren "plan" in einer solchen situation: möglichst schnell raus aus den völlig überbewerteten aktien und das geld entweder in den heimischen safe legen oder in abgesicherten anlageformen parken, wie z.b. dem guten alten sparbuch.
wer es etwas bildlicher haben will, sollte sich einmal den kursverlauf des deutschen aktienindex (dax) ansehen:  http://www.ruhren.ch/texte/daxverlauf.pdf (quelle: Deutsche Börse AG)
man beachte auch die gigantischen kurssprünge seit den 90'er jahren, die vor allem auf globale inszenierungen der medien, der wrtschaft und der politik sowie auf gezielte manipulationen durch großinvestoren zurückzuführen sind!
besonders interessant ist natürlich der aktuelle steile anstieg der kurse im jahr 2009.
im jahr der schlimmsten wirtschaftskrise seit 80 jahren steigen die kurse auf unerklärliche weise in astronomische höhen (!) das wurde nur möglich durch die geschönte darstellung der wirtschaftlichen situation in den medien und in der politik.
....und jetzt vergleiche man das ganze mit dem kursverlauf im ersten halbjahr 1930,
kurz bevor der endgültige zusammenbruch der us-wirtschaft begann:
 http://www.taprofessional.de/ausgaben/Crash-von-1929.htm (untere grafik!)
letzte woche legte die deutsche bank ein geschöntes jahresergebnis vor, um ihre aktionäre zu beruhigen, weil die kurse bereits begannen zu sinken
was nicht in den öffentlichen medien bekannt wurde, ist dass daraufhin großkunden der deutschen bank aus der wirtschaft in größerem umfang aktien der deutschen bank kauften, um die bröckelnden kurse zu stützen....
der dax hat am donnerstag die 5500-marke unterschritten und in griechenland geht gerade die finanzwelt unter....
die cdu-geführte regierung will das morode system dort mit steuergeldern stützen, obwohl sie es bisher öffentlich dementiert.
die steuergelder der deutschen bürger werden vor allem deshalb verschwendet, weil unsere banken sich aus profitgier in den letzten jahren stark in griechenland engagiert haben, denn ein verschuldetes land zahlt bessere zinsen an die banken, die dumm und gierig genug sind, ihm noch kredite in milliardenhöhe zu geben, wie z.b. die deutsche bank.
wenn also griechenland bankrott ist (was unmittelbar bevorsteht), werden mehrere deutsche und internationale banken mit in den abgrund gerissen werden. deshalb wollen die europäischen regierungen (allen voran wieder einmal deutschland) griechenland stützen mit dem geld ihrer steuerzahler, und das, obwohl die bundesregierung in diesem jahr bereits die höchste neuverschuldung aller zeiten angekündigt hat.
wer jetzt die zeichen nicht sehen will, ist selber schuld....
in den nächsten wochen werden die großinvestoren ihre pakete verkaufen und satte gewinne kassieren, während man den kleinanlegern über die medien wieder einmal die lage schönredet, bis es zu spät ist, um sie auf diese weise bei der stange zu halten und den bonzen damit ihre verkaufspreise zu sichern!
wenn sich der aktienmarkt erst im freien fall befindet, werden viele kleine anleger ihre gesamten ersparnisse verlieren und die gekauften "analysten" werden wie immer sagen: "das hat doch niemand ahnen können", obwohl es bereits seit monaten absehbar war!
wer also die augen nicht vor der realität verschließen will, sollte jetzt möglichst alle aktien verkaufen, bevor es zu spät ist! wer vor monaten aktien gekauft hat, wird so sein geld sichern und noch einen schönen gewinn verbuchen können. wenn die talfahrt zuende ist, wird es viele firmen im land zum schnäppchenpreis geben und die bürger dieses landes werden genug geld haben, um aktien zu kaufen und dadurch zumindest einige firmen zu übernehmen und zu demokratisieren.
also:
alle, die noch aktien haben, sollten diese in der nächsten woche verkaufen, sonst wird es zu spät sein, um noch mit gewinn aus der sache herauszukommen....
nach dem crash erhalten wir so die einmalige möglichkeit, die ersten betriebe zu demokratisieren und krisensicher zu machen für das bevorstehende ende des özeitalters. in wirtschaftsbetrieben, die zum großen teil ihren eigenen mitarbeitern gehören, wird es auch in einer wirtschaftskrise keine massenentlassungen geben. es werden eben nur alle etwas weniger verdienen, aber dafür werden in absehbarer zeit auch in vielen bereichen die preise sinken. in einer wirtschaft, die dem volk gehört, muss auch in der krise niemand hungern.
die hungersnöte in den usa in der letzten großen wirtschaftskrise waren vor allem darauf zurückzuführen, dass die kriminelle wirtschaftselite des landes ganze schiffsladungen an getreide im meer versenkt hat, um die preise stabil zu halten, obwohl es bereits überall im land knappheiten gab. wenn wir also jetzt nicht mit der demokratisierung der wirtschaft beginnen, werden sie uns wieder hungern lassen, um ihre profite zu steigern!
deshalb:
ab montag alle zur bank gehen und aktien zu geld machen. das geld solange griffbereit lagern oder konservativ anlegen, bis es nach dem crash wieder günstige einstiegspreise gibt, dann einen maroden betrieb nach dem anderen aufkaufen und nach und nach die demokratische kontrolle über die wirtschaft und damit auch über das ganze land zurückerobern.
das funktioniert natürlich in allen modernen industrienationen. wer also in frankreich, england, oder den usa wohnt, sollte nach möglichkeit dasselbe tun, sonst wird er wahrscheinlich viel geld verlieren und in ein paar monaten auch noch seinen job!

udo ruhren


originalversion mit vielen weiteren belegen auf meiner webseite:  http://www.ruhren.ch

dokumentationsseite:  http://doku.ruhren.ch


- E-Mail: udo.ruhren@gmx.de Website: http://www.ruhren.ch
 

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