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Deutsche und italienische Nazis
xxx - 08.05.2008 04:28

Der 29-jährige Nicola Tommasoli ist tot, die verzweifelten Eltern fragen sich, warum so etwas geschehen kann, während der Lega-Bürgermeister in den Medien bemüht ist, den guten Ruf der Stadt von Romeo und Julia zu verteidigen. „Wir sind keine faschistische Stadt, man darf eine bedauerliche Episode nicht generalisieren.“

..
..


Die Killer waren den Sicherheitskräften bekannt, es sind Rechtsradikale, die den Fußball-Tifo zum Teil brutalisieren, junge Männer, die zum Fronte Veneto der Skinheads gehören, die sich gerne auch in Südtirol aufhalten, zu Festen und Saufgelagen, weil sie sich hier verstanden fühlen.

Es handelt sich um jene gefährliche, italienische Naziskinszene, die die Ermordung des jungen Fabio Tomaselli in Bozen auf dem Gewissen hat, das dürfen wir nicht vergessen.
Es ist natürlich blöd, wenn die rechtsradikalen Übergriffe mit dem Machtwechsel in Italien und in Rom in Verbindung gebracht werden, es gab es auch vor der neuen Berlusconi-Fini-Alemanno-Regierung das nazifaschistische Gesindel, die Frage ist, warum man nicht imstande ist, dem Problem zu Leibe zu rücken.
Auch die Deutschen schlagen sich mit dem Problem Rechtsextremismus herum, Neonazis sind vor allem in der alten DDR stark, in einem Land, wo es für jeden Bürger Pflicht war, Konzentrationslager zu besuchen, und der Antifaschismus zu den Grundwerten der staatsbürgerlichen Erziehung gehörte.
Hat alles nichts genützt.
Dort soll es der soziale Niedergang sein, die Arbeitslosigkeit, die Aussichtslosigkeit, die die Jugend in die Hände der Neo-nazis treibt, da sind es die vollgefressenen und verwöhnten Kinder aus gutem Hause, da bei uns wie im Veneto.

In Südtirol liegt die letzte groß angelegte Polizeioperation gegen die Burggräfler Neonaziszene nur einige Wochen zurück.
Der leitende Staatsanwalt Cuno Tarfusser hat 16 mutmaßliche Neonazis verhaften lassen, gegen 100 wird ermittelt.

Bei den Verhafteten handelt es sich um Personen, die durch gewaltsame Übergriffe in der Meraner Gegend aufgefallen sind.
Jene Treter und Stänkerer, die in Gruppen auftreten und den Streit suchen, die Provokation, den Anlass zu prügeln, zu stoßen, zu streiten.
In einer Hütte, die als Treffpunkt und gemütliches Saufgelage diente, wurden Nazischriften aller Art und rechter Ramsch gefunden.
Ich halte zwar wenig von spektakulären Polizeiaktionen, bei denen dann Säcke voller Drogen präsentiert und auf Schautafeln die Fotos der Ganoven gezeigt werden, angeordnet wie auf einem Stammbaum des Verbrechens, weil das der Verbrechensbekämpfung wenig nützt.
Mit der Aktion gegen die Naziszene haben Oberstaatsanwalt Cuno Tarfusser und Quästor Pietro Innocenti aber den Finger wieder in die Wunde gelegt und aufgezeigt, was wir nicht sehen wollen oder lieber nicht sehen möchten.
Dafür sollten wir ihnen dankbar sein, auch wenn die Realität bitter ist.
Sie haben das aufgedeckt, was wir zudecken, sie sind mit dem Besen unter den Teppich gefahren und haben das gefunden, was wir seit geraumer Zeit unter den Teppich gekehrt haben.

Machen wir uns nichts vor, auch bei uns wurde und wird das Problem auf allen Ebenen immer wieder geleugnet, weil man sich um das Image des Dorfes, der Schule, des Landes sorgt.
Staatsanwaltschaft und Polizei übernehmen in diesem Falle eine erzieherische Funktion, was an sich ja absurd ist.
Tarfusser hat aber die Augen geöffnet.
Nun sind Familien, Schulen, Politik und die Jugendszene gefordert.

Was das wohl heißt?

Den Nazis trotzen!
 

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